Mein Fokus auf einen TOLERANZBEREICH

Mein Fokus auf einen T O L E R A N Z B E R E I C H liegt nicht daran, dass ich Grenzen verteufel!
Wir alle haben Grenzen! Physische, kognitive, emotionale, mentale…

Es stört mich nicht, wenn Dein Fokus auf Grenzen in der Beziehungsführung mit Deinem Hund liegt!

Mit dem wo mein Fokus liegt, möchte ich helfen! Nicht bewerten! Ich respektiere eine FremdSicht auf die Dinge.

Doch stößt man mal an seine Grenzen und ich kann helfen,
bin ich da.

Denn WAS WÄRE, wenn man sich auf das konzentriert, was vor diesen Grenzen kommt?

Was wäre, wenn einem bewusst wird:

  • dass Grenzen immer individuell, kontextspezifisch und vor allem situationsabhängig sind?
  • dass Hunde Grenzen setzen, wenn ihr persönlicher Toleranzbereich nicht respektiert wird?
  • dass ein Toleranzbereich umso kleiner ist, umso weniger Möglichkeiten zur freien Entfaltung bleiben?
  • dass Hunde häufig Grenzen setzen, wenn sie schon an einem gewissen Endpunkt angekommen sind? Sie vorher immer schon andere Möglichkeiten ausschöpf(t)en. Sie eine Gewissheit haben, dass wenig bis kein Handlungsspielraum mehr bleibt?
  • dass vor einer Grenze einige Möglichkeiten ausgeschöpft werden können, die echten Verbündeten ein besseres Verständnis für eine GEMEINSAME Lösung bieten?
  • dass man doch handlungsfähig ist/bleibt, weil man sich auf einen Toleranzbereich statt auf eine Grenze fokussiert?

Wenn ich den Fokus auf einen Toleranzbereich lege, konzentriere ich mich auf DAS WAS wir in TEAMS schon|noch (aushalten) KÖNNEN!

Ich lege den Fokus auf Möglichkeit-EN! Nicht auf UNMÖGLICHKEIT!

Toleranzen verändern sich. Sie sind freiwillig.
Sie können situativ angepasst werden.
Warum? Weil hier immer das Gesamtpaket,
die Gesamtbelastung Beachtung findet.

Als Team flexibel zu sein|bleiben, weil die Realität es erfordert, bedeutet mit Belastungen/Stress gut umgehen zu können.

Deshalb liegt mein FOKUS auf dem TOLERANZBEREICH und nicht auf Grenzen!

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